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Wenn unsere geliebten Tiere älter werden und das Lebensende näher rückt

Seelenwesen in Balance

Ich weiß, dass das für die meisten ein unangenehmes Thema ist, aber so ist definitiv der Lauf des Lebens.


Nicht-Tierhalter sagen oft „das wusstest du doch schon vorher, dass er oder sie weniger lang lebt als du…“, „ist doch nur ein Tier“ und so ähnliches. Aber für die meisten von uns Tierliebhabern ist es eben nicht „nur“ ein Tier, sondern eine geliebte tierische Seele, die uns im besten Fall schon einige Jahre begleitet und zwar durch Höhen und Tiefen.


Aus eigenem Anlass teile ich hierzu ein paar Gedanken:

Unser geliebter Joe ist mittlerweile 12,5 Jahre alt und wir haben uns nicht im Ansatz erträumt, dass er überhaupt so lange bei uns bleibt.


Derzeit plagen ihn seine Arthroseschmerzen doch an manchen Tagen sehr und dennoch hat er so eine Lebenslust und Lebensfreude und scheint hier auf der Erde noch nicht fertig zu sein.


Wir unterstützen ihn auf allen erdenklichen Ebenen, energetisch und auch mit gezielten Schmerzmittelgaben. Wir spicken seine Tage mit Highlights, auch wenn das bedeutet, dass er nach dem Plantschen im Wasser nicht mehr so gut laufen kann. Ich kann nur schauen, dass ich seine Lebenskraft stärke, damit er mit seinen Symptomen besser klarkommt. Weg geht diese Arthrose nicht mehr…. Und 5 Jahre alt wird er auch nicht mehr….


Und egal, auf welche Weise das Tier dann geht, auf natürlichem Weg oder durch Einschläfern, diese Phase kann man definitiv unterstützen und vorbereiten - und zwar für alle!


Auf eine Geburt wird sich vorbereitet - wieso also nicht auch auf das Sterben?


Jeder Mensch darf seine eigene Meinung dazu haben und danach handeln. Denn jeder Mensch benötigt unterschiedlich lange um 100% für eine Entscheidung zu bekommen, die nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. Das hat das Umfeld zu respektieren und im besten Fall sind die Menschen drum herum einfach für denjenigen da, mit einer Umarmung oder einfach nur mit Zeit um zuzuhören.


Ich kann nur soviel sagen - ich bin immer sehr dankbar, wenn ich ein Tier-Mensch-Team in dieser besonderen und intensiven Zeit unterstützen kann.


Man kann dem Leben nicht mehr Tage geben, aber den Tagen mehr Leben.

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